Tanjas Sanguinum Erfahrungsbericht – Teil 8 – Weihnachten überstanden

Tanja Sanguinum

Tanja, 47, ist eine unserer Sanguinum Gastbloggerinnen und berichtet in unserem Blog von ihren Erfahrungen mit der Sanguinum Stoffwechselkur in der Praxis von Dr. med. Oliver Hahn.
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Feiertage sind Tage zum Feiern

Feiertage sind Tage zum Feiern, mit allem was dazu gehört. Schöne Kleidung (ja, ich habe mein neues grünes Spitzenkleid getragen), nette Menschen, lecker Essen, köstliche Getränke – hochprozentig und hochkalorisch, Musik, Gesang, Tanz u.v.a.m.

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Nun haben wir ja grade Feiertage gehabt. Konkret spreche ich von den Weihnachtsfeiertagen. Drei an der Zahl. Einer schöner als der andere. Alle gesellig im Kreise der lieben Familie, alle prall gefüllt mit Frieden, Freude und ….. Kalorien. Ich gestehe, ich hatte ein wenig Respekt vor diesen heiligen Tagen. Genau genommen vor der heimischen Dekoration. Nein, nicht die glitzernden Weihnachtskugeln, der herrliche Kerzenschein, die selig drein blickenden Engelchen die ihre Runden auf der Weihnachtspyramide drehen erfüllten mich mit Angst, es waren die Dekoteller, die mit Erwachen des ersten Weihnachtstages auf den Tischen auftauchen.

Diese Teller sind seit jeher in meiner Familie mit Köstlichkeiten gefüllt. Marzipan, Manna, Nougat, Minzplättchen, gebrannte Mandeln, Kirschen in Likör mit Schokolade ummantelt sind nur ein Bruchteil der Naschwaren, die sich auf den weihnachtlich verzierten Tellern tummeln. Eigentlich ist der Name „Teller“ falsch, es sind Schalen, Platten und Etageren, die wie aus dem Nichts auftauchen. Auf jedem Tisch, ach was sage ich, auf jeder noch so kleinen Ablagefläche steht einer, damit auch gleich der erste aufkeimende Appetit auf Zuckerwaren rasch bedient werden kann. Wo kämen wir denn hin, wenn man an einem der heiligen Tage seinen angewärmten Sitzplatz verlassen müsste, „nur“ um seinen Gaumen mit Zucker zu verwöhnen. „Griffbereit“ ist das Familienmotto. Höchstens eine Armlänge weit darf der nächst liegende Naschteller entfernt – andernfalls könnte Unruhe entstehen.

Ich kann es nicht schönreden, ich war schwach, meine Arme zu lang, ich kam problemlos an all meine hochkalorischen Albträume. Zur Verhinderung des Schlimmsten habe ich mich freiwillig in die Küche begeben. Hier ist der einzige süsswarenfreie Ort im Haus, weil Schokolade am Herd schmilzt, und die Arbeitsflächen bereits mit herzhaften Köstlichkeiten belegt sind. Ich habe zeitlupenartig Gemüse, Rohkost und Kartoffeln geteilt, gestückelt und geschält, Hauptsache meine Hände waren über lange Zeiträume beschäftigt und die verführerischen Naschereien weit genug entfernt von mir. Und ich muss sagen, die herzhaften Köstlichkeiten waren gut verträglich mit meiner Sanguinum-Kur.

Fettfreie Brühe zum Würzen der Vorsuppe, mageres Rinderfilet mit Salat und Gemüse als Hauptgang und ein leckerer Obstsalat als Nachspeise sind weihnachtstauglich und kalorienarm. Tägliche Saunagänge, Herumtollen mit der kleinen Nichte und ausgiebige Spaziergänge haben einen Teil meiner „Austritte“ wieder gut gemacht. Ich habe zwar nicht weiter ab-, aber auch nicht zugenommen über die genussreichen Tage. Ich muss sagen, ich bin trotz allem stolz auf mich. Ich hatte die perfekte Weihnachtstage mit allen Lieben meiner Familie, und ich gestehe, ich habe das nachsichtige Angebot die Naschteller in diesem Jahr wegzulassen schlichtweg abgelehnt. Denn Weihnachten ohne prall gefüllte Süßigkeiten-Teller wäre für mich wie Weihnachten ohne Tannenbaum!

Ich sage Danke an meine Familie, Danke an das Sanguinum-Team, Danke für Nachsicht, Unterstützung und Begleitung und wünsche allen einen gutes und gesundes Jahr 2017.

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