Tanjas Sanguinum Tagebuch – Teil 2 – Die „Kartoffelfrau“

 

Tanja SanguinumTanja, 47, ist eine unserer Sanguinum Gastbloggerinnen und berichtet in unserem Blog von ihren Erfahrungen mit der Sanguinum Stoffwechselkur in der Praxis von Dr. med. Oliver Hahn.
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Es läuft!

Meine Ernährungsumstellung und Begleitung durch das gut informierte und stets bestens gelaunte sowie geduldige Sanguinum-Team der Praxis Dr. Hahn laufen sehr gut an. Wir haben die erste Kennenlernphase erfolgreich absolviert und ich habe die Struktur der Stoffwechselkur nicht nur
verstanden, sondern in Gänze verinnerlicht. Nach zwei Wochen weiß ich ohne große Überlegung, was auf meinen Teller soll. Nicht nur das, ich habe meine Freude am Kochen wiederentdeckt.
Kulinarische Kreativität und Einfallsreichtum sind aus einer Art Dornröschenschlaf erwacht. Fast täglich kreiere und probiere ich neue Rezepte aus und überrasche meine Familie damit, dass oft das gemeinsame Abendessen „‚à la Sanguinum“ stattfindet. Nachschlag ist – für meine Familie – meist selbstverständlich und freut die Köchin in mir.

„Ich bin eine Kartoffelfrau.“

Ich bin eine „Kartoffelfrau“. Nicht aufgrund meiner Figur – die entspricht eher dem eines Apfels – sondern aufgrund meiner unendliche Liebe zu Kartoffeln. Allen voran in Form von frischem Kartoffelpüree. Selbst bei anhaltenden hochsommerlichen Temperaturen gelüstet es mich nach den mit Milch zerdrückten und mit Muskatnuss abgeschmeckten Erdäpfeln. Doch grade diese heißbeliebte Knolle ist nun auf meinem Speiseplan verschwunden. Mein Herz blutet, mein Seelchen seufzt vor Trennungsschmerz und die Köchin in mir sorgt für: Ersatz!

 

Meine neue Liebe heißt „Möhren-Lauch-Stampf“, hat eine wundervolle orangene Farbe und erinnert in Ihrer Konsistenz an meine Lebensliebe, den Kartoffelpüree. Stehe ich am Herd und schließe meine Augen bahnt sich der Duft von frischgeriebenem Muskat den Weg über die Nase ins Gehirn und schwupps, alles lächelt in mir. Dazu ein schönes Stück Hähnchenbrustfilet und fertig ist das perfekte Essen – für mich und natürlich auch meine Familie.

 

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Zu Tanjas Rezept für Möhren-Lauch-Stampf

 

Doch bei all der kulinarischen Glückseligkeit möchte ich nicht das Highlight der letzten beiden Wochen unterschlagen: Jeder einzelne Gang zur Waage war eine wahre Freude. Mein Gewicht ging stetig nach unten, und so konnte ich in beiden Wochen jeweils 3 Pfund Gewichtsabnahme verzeichnen. Das sind 6 Pfund insgesamt – wenn ich mir diese Menge als Kartoffelpüree vorstelle, dann sage selbst ich als bekennende Kartoffelfrau: Nein danke, ich verzichte!