Tanjas Sanguinum Erfahrungsbericht – Teil 7 – Zeit für Shopping

Tanja Sanguinum

Tanja, 47, ist eine unserer Sanguinum Gastbloggerinnen und berichtet in unserem Blog von ihren Erfahrungen mit der Sanguinum Stoffwechselkur in der Praxis von Dr. med. Oliver Hahn.
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Shopping scheidet die Nation zwischen Fluch und Segen.

Es gibt Menschen, die voller Freude von Shop zu Shop springen, sich neugierig durch Regale voller Kleidung arbeiten, um sich dann entspannt mit einer Auswahl selbiger an der Warteschlange der stets besetzten Umkleidekabinen einzureihen. Andere wiederum empfinden Shopping als Stress und setzen sich diesem ungern aus. Sie gehen – wenn überhaupt – nur widerwillig in Geschäfte, und sehen Shopping als lästiges Übel statt als freudige Freizeitgestaltung.

Ich gehöre zur Gruppe derer, die fröhlich und voller Elan durch die zauberhaften Ladenlokale meiner Heimatstadt wandeln. Ich liiiiieeeeebe Shopping. Bis hin zum – oft zeitraubenden – Anstehen an den Umkleidekabinen fühlt sich alles gut an. Aber dann, dann kommt der Härtetest für meine Psyche: Geht das traumhafte Kleid auch locker über die Hüften, lässt sich der Reissverschluss in Gänze schließen, ist in der neuen Hose auch Sitzen möglich? Fragen, die bei der Anprobe oft innerhalb Sekunden mit „NEIN“ beantwortet war. Die Umkleide füllt sich nicht nur mit schlecht sitzenden Kleidungsstücken, sondern vor allem mit Frustration. Die Kleidung ist fix bei der freundlichen Verkäuferin zurückgegeben, die Frustration verlässt jedoch mit mir den Laden und weicht über Tag auch nicht mehr von meiner Seite.

Doch es hat sich etwas entscheidend verändert: Meine Kleidergröße! Mit 6 Kilo Gewichtsabnahme bin ich eine Kleidergröße „runter gerutscht“. Und das machte einiges aus. Diese eine Kleidergröße ist zu einer Art „Frustrationsaustreiber“ geworden. So wie Zwiebelsäckchen gegen Ohrenschmerzen oder Knoblauch gegen Vampire, hilft meine Gewichtsabnahme gegen mein betrübtes Seelchen. Ich habe mein letztes Shoppen durchgehend als gut gelaunte Frau erlebt. Bin von Geschäft zu Geschäft, habe gewühlt, Schlange gestanden, anprobiert und gekauft – alles mit einem Lächeln im Gesicht. Erstanden habe ich übrigens eine – wie ich finde – entzückende gepunktete Laufhose, die ich in Kürze „auf die Strecke bringe“ und mit der ich im Frühjahr einen Halbmarathon laufen werde. Sie ist quasi eine „Vorabbelohnung“ für gute Trainingsleistung (der Trainingsplan ab Januar steht schon). Dazu habe ich noch ein schönes tannengrünes Spitzenkleid gekauft, welches ich an Heiligabend tragen werde (und sicher auch noch zu vielen, vielen anderen schönen Anlässen). Das Kleid ist noch einen Hauch zu eng, passt aber mit dem nächsten schwindenden Kilo optimal. Es soll mich daran hindern den kulinarischen Verlockungen der Adventszeit nachzugeben. Ich bin sicher, es klappt und werde genau darüber in meinem nächsten Beitrag berichten: „Leicht durch den Advent“. Ein Photo von mir im schönen Weihnachtskleid gibt es natürlich dazu. Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit und zauberhafte Weihnachtstage.

Tanjas neues Kleid