Sanguinum Abnehmbloggerin Ivonne mit 15 Kilo weniger

Ivonne: So fühle ich mich mit 15 Kilo weniger

Das Daumen drücken müssen wir noch üben :-). So ganz hat das nicht funktioniert. Unser Schiff liegt noch immer knapp VOR dem angesteuerten „Hafen 95 kg“. Es dauert – aber ich werde es schaffen. Das ist ein Versprechen.

Meine emotionale Berg- und Talfahrt

Die letzten Wochen in meiner Sanguinum Stoffwechselkur waren alles andere als einfach. Mehr Tal- als Bergfahrt. Nicht nur, dass ich auf eine Sandbank aufgelaufen bin. Nein – auch ein emotionales Tief hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Ich sitze mit ein paar Leuten unter Deck um etwas zu essen. Wir bestellen. Für mich Wasser, grünen Salat und ein Putensteak. Wir lachen und plaudern über alte und neue Zeiten als mich plötzlich jemand fragt:

„Ivonne, wie fühlst du dich mit der Kur?
Gefällst du dir besser?
Denkst du, es ist das Richtige für dich?“

Ich sitze da und fange an zu heulen

Die Tränen schießen wie Sturzbäche über meine Wangen. Ich kann es selbst kaum glauben, was da gerade mit mir passiert. Mir rasen tausende Gedanken durch meinen Kopf. Bisher sagten alle: „Super, toll hast du abgenommen. Gut siehst du aus“. Aber noch niemand hat mich gefragt, wie es sich für mich selbst anfühlt. Bis gerade eben….und ich antworte:

„Ja, es war die richtige Entscheidung, die Kur zu beginnen.
Und ja, ich fühle mich gut.
Und ja, ich gefalle mir gut – aber ich gefalle mir nicht besser, als mit 15 kg mehr“.

Ich fand mich immer hübsch

Und das entspricht auch den Tatsachen. Ich fand mich immer hübsch. Auch mit 15 kg mehr auf den Rippen. Und ich hab mich immer gemocht. Unwohl hab ich mich gefühlt, als meine Magen- und Darmprobleme immer heftiger wurden und als mein Bauch immer mehr an Umfang gewann. Und ganz klar, der Wunsch, mein Gewicht zu minimieren und den Pfunden den Kampf anzusagen war da und ist auch nach wie vor da. Ich fühle mich viel wohler als früher. Leichter. Fitter und auch leistungsfähiger. Aber die Ivonne, die da hinten steht mit ihren fast 115 kg – die hab ich immer gemocht. Sie war ein Teil von mir – mein Leben lang. Und die lasse ich einfach so zurück. Einen Menschen, den man immer geliebt hat, der immer zu einem gestanden hat. Ein Mensch, auf den man sicher IMMER verlassen konnte…

Die Runde am Tisch schweigt. Alle starren mich mit großen Augen an. Und ich kann es sogar verstehen. Ich selbst kenne keinen Menschen in meiner Situation, der solch ein Denken an den Tag legt. Etwas passt da nicht zusammen. Aber gerade empfinde ich die Situation genau so. Ich versuche den Zuhörern das Ganze verständlicher zu machen.

„Stellt euch vor, ihr nehmt in den nächsten Wochen 15kg an Gewicht zu. Wie fühlt ihr euch? Es dauert…………………bis der erste sagt: „Ich weiß, was du meinst…aber schlanker zu werden ist doch etwas Positives…“ Vielleicht werden auch viele Leser meiner Berichte gerade jetzt mit dem Kopf schütteln, aber genau diese Gedanken und Gefühle begleiteten mich in den letzten Wochen. Ich habe ein Ziel. 85kg und das verfolge ich auch ganz akribisch – mehr denn je – bis ich in den Zielhafen einlaufen werde.

Ich habe Frieden mit meinem alten Ich geschlossen

Wenn ich heute – an Tag 1 von Woche 23 – zurück blicke, auf die „alte“ Ivonne – dann tut es mir nicht mehr weh, wenn sie da hinten steht. So ganz alleine…sie hat Frieden mit mir geschlossen. Heute lächelt sie, winkt mir zu und ruft: „Viel Glück auf deiner weiteren Reise“. Es hat gedauert, das Ganze aus dieser neuen Perspektive zu betrachten und mein „neues ICH“ zu akzeptieren. Und ich bin sehr froh, dass ich zu meinem „neuen ICH“ gefunden habe. Das ich diesen „Panzer“ ablegen konnte. Und ich danke allen, die mir in diesen Wochen ihre Ohren zur Verfügung gestellt haben. Danke für das Ertragen meiner vielen Tränen, meiner Emotionsausbrüche. Und danke für das viele Reden und Abladen von Altlasten….und und und…

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Mein Körper verändert sich

Heute am Montag – kurz nach dem Wiegen – geht es mir mega gut – auch meiner Seele. In mir tobt das Feuerwerk. Die letzten Wochen war ich ja eher als TEMPO-SCHNECKE unterwegs. Ich habe nur Mini-Fortschritte gemacht. Und gerade eben hab ich auf der Waage ein sagenhaftes Ergebnis hingelegt. In 5 Tagen 2,5 kg Gewichtsverlust. Seit etwa drei Wochen hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich sportele in jeder freien Minute. Endlich zahlt es sich aus. Schwimmen, Aquajogging, Nordic Walking – I Love it. Stretching. Bauch, Beine, Po… Bald geh ich auch mit einer lieben Freundin zum YOGA. Ich freu mich tierisch. Zum einen lenkt mich das alles ab, zum anderen wird es endlich Zeit, dem erschlafften Gewebe wieder etwas auf die Sprünge zu helfen und alles zu straffen. Ich nehme zwar nicht mehr so schnell an Gewicht ab – außer gerade eben auf der Waage – aber durch die tägliche Beanspruchung meiner Muskulatur spüre ich jeden Tag aufs Neue, wie sich mein Körper verändert und formt. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl und ich freue mich auf die Figur, die letztendlich zum Vorschein kommen wird. Sie wird weiblich sein – hoffe ich – und Rundungen haben. Halt an den richtigen Stellen. Ein gesunder Körper in einer gesunden Haut. Mit einer guten Muskulatur. Einer normalen bis niedrigen Fettmasse. Mit einem gut funktionierenden Stoffwechsel. Das ist mein Ziel – mein Fokus – mit Sanguinum. Und darauf arbeite ich hin.

Der „Hafen 95 kg“ ist zum Greifen nah. Ich bin mir sicher, dass wir uns hier ganz schnell wieder sehen. Ich freu mich. Bis dahin

Eure Ivonne

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Unsere Abnehmbloggerin: Ivonne, 41

Abnehmbloggerin Yvonne, welche bei Sonja Streit aus Badem in der Sanguinum Stoffwechselkur ist.Ivonne möchte wieder so viel wiegen, wie sie mit Anfang 20 gewogen hat. Um dieses Ziel zu erreichen, ist sie bei Heilpraktikerin Sonja Streit aus Badem in der Sanguinum Stoffwechselkur und berichtet hier von ihren Fortschritten.

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