Einstiegsbild Abnehmhürden Teil 1

Abnehmhürden: Wie unser Kopf das Abnehmen verhindert

Wie wir uns selbst im Weg stehen, wenn wir Gewicht verlieren wollen

Abnehmen beginnt im Kopf?

Kennen Sie ihn? Diesen Moment, wo man auf der Waage oder vor dem Spiegel steht, oder sich auf einem alten oder neuen Foto betrachtet und sich fragt: Wann habe ich so zugenommen?

Es gibt endlose Gründe, zuzunehmen. Das können Frust oder Langeweile, Mangel an Bewegung, Trauer, Stress, Schwangerschaften, neue Lebenssituationen oder Krankheiten sein. Die Feststellung, dass diese Kilos aber auch wieder runter müssen, kommt dann leider manchmal recht spät. Manche sagen, es musste erst „Klick“ machen, bevor sie das „Projekt Abnehmen“ richtig angehen konnten.

Wie viel der Kopf – und das berühmte „Klicken“ mit dem Abnehmen zu tun haben, wollen wir heute näher betrachten.

Ausreden und Ausflüchte

„So schlimm es ist doch gar nicht“ und viele andere Mantras verhindern häufig, dass man die Lage nicht richtig einschätzt. Wenn man sich selbst einreden muss, dass alles in Ordnung ist, ist es das leider häufig nicht. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass es nicht den perfekten Körper gibt – wer sich gesund und wohl fühlt, kann dies auch mit leichtem Übergewicht tun! Wer allerdings unter dem eigenen Gewicht und der Körperform leidet, weil er oder sie es nicht attraktiv findet oder Gelenk- oder sonstige gesundheitliche Probleme hat, dann stimmt etwas nicht. An dieser Stelle muss man ehrlich zu sich sein. Ist es wirklich nicht so schlimm? Oder ist es Zeit, etwas zu ändern?

Weitere Ausflüchte neben der Verharmlosung könnten sich auf die Aufwände beziehen, welche man zum Abnehmen betreiben muss: „Wann soll ich denn frisch kochen? Wie soll ich neben der Arbeit und den Kindern auch noch Termine wahrnehmen? Wo soll ich noch Bewegung rein kriegen? Wie soll ich denn bei all dem Stress überhaupt noch etwas Schönes haben, wenn ich nur noch Diätfutter esse?“

Natürlich: Abnehmen passiert nicht so nebenbei. Man muss sich mit Ernährung beschäftigen, frisches und gesundes Essen zubereiten und sein Leben generell ein wenig umstellen. Parties und der Lunch mit den Kollegen wird zur Herausforderung. Aber, wie Sanguinum Therapeutin Petra Radtke-Steinmann so schön sagt: Wenn Sie nichts ändern, ändert sich nichts.

Zu hohe Erwartungen

Zu hohe Erwartungen an sich selbst beziehungsweise das Abnehmziel sind u. a. der Grund, warum auch die berühmten guten Vorsätze so gerne scheitern. Es ist gut, wenn man erkannt hat, dass es Zeit ist, etwas zu ändern. Wer allerdings unrealistische Erwartungen (20 kg in 5 Wochen, zum Beispiel…) aufbaut, kann nicht gewinnen. Das Gefühl, niemals das ersehnte Ziel zu erreichen (und daher vielleicht gar nicht erst anzufangen) ist mindestens genauso schlimm wie das Frusterleben, wenn dieses Ziel dann tatsächlich nach einigen Anläufen nicht erreicht wird.

Zu strenge Verbote

Als „letzten Ausweg“ nach einigen gescheiterten Diäten versuchen viele Menschen, sich die Kilos vom Leibe zu hungern. Doch selbst dieser Ansatz, sich das Essen mit eiserner Disziplin zu verwehren, kann nur nach hinten losgehen: Der Stoffwechsel wird massiv verlangsamt, der Körper stellt sich auf die Hungerzeit ein und speichert jeden Bissen als Notreserve ein – und der Jojo-Effekt wartet nur darauf, dass man wieder eine richtige Portion zu sich nimmt. Zu strenge Verbote und ein trauriger Essensplan lassen nicht nur das Abnehmen scheitern, sondern vor allem auch schnell die Motivation bröseln.

Checkliste: Motiviert bleiben!

  • Legen Sie ein realistisches Ziel fest und notieren Sie sich dieses.
  • Legen Sie realistische Teilziele fest und halten diese ebenfalls fest.
  • Erreichen Sie ein Teilziel, belohnen Sie sich (mit Kino, Sauna, Ausflügen…)
  • Halten Sie Ihr Ziel fest vor Augen!

Wenn Sie ein Foto haben, welches Sie motiviert, hängen Sie sich dieses an den Kühlschrank oder den Spiegel. Oder buddeln Sie eine Hose, in welche Sie wieder hineinpassen wollen, aus dem Schrank aus und legen Sie gut sichtbar hin.

  • Essen soll Spaß machen!

Variieren Sie mit leckeren, frischen Gerichten. Viele köstliche Anregungen finden Sie in unserer Rubrik Rezepte.

  • Kontrollieren Sie Ihre Erfolge.

In der Sanguinum Stoffwechselkur wiegt der Sanguinum Therapeut Sie regelmäßig und erfasst auch die Verläufe von Körperfett, Muskelmasse und Körperwasser. So können Sie rechtzeitig erkennen, ob das Abnehmen in die richtige Richtung läuft. Ein weiterer Vorteil: Auch kleine Erfolge werden sofort sichtbar!

Sie haben Interesse an der Sanguinum Stoffwechselkur? Ihren persönlichen Sanguinum Therapeuten, welcher Sie beim Abnehmen konstant begleitet und motiviert, finden Sie auf sanguinum.com/therapeutensuche.