Kalorienfallen in der dunklen Jahreszeit

7 Kalorienfallen in der kalten Jahreszeit

Warum Abnehmen im Herbst und Winter schwer fallen kann

Kaum ist die Zeit der Grillpartys und Eisstände vorbei, tauchen die ersten Dominosteine und Weihnachtsmänner in den Supermärkten auf. Wenn man abnehmen möchte und die nötige Willenskraft aufbringt, ist es natürlich egal, in welcher Jahreszeit man startet – dennoch ist es hilfreich, seine „Gegner“ zu kennen! Wir zeigen Ihnen 7 typische Kalorienfallen in der kalten Jahreszeit, damit Sie auch im Herbst und Winter optimal vorbereitet sind.

1. Kälte macht nicht schlank

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass man schon allein durch kaltes Wetter abnimmt, da der Körper Energie verbraucht, um warm zu bleiben. Das würde schon funktionieren, tut es in der Praxis allerdings meistens nicht, wenn man sich warm anzieht und zuhause und im Büro die Heizung hochdreht. Es ist also eine Milchmädchenrechnung, wenn man nun mehr isst, weil man diesem Irrglauben aufgesessen ist – da ist es wahrscheinlicher, dass man sich Winterspeck anfuttert.

2. Gemütlichkeit lockt

Es ist kalt, früher dunkel, eventuell sogar nass draußen… das verführt, sich schneller zuhause auf dem Sofa in eine Decke einzuwickeln, den Fernseher anzumachen und zu naschen. Inaktivität ist nicht förderlich fürs Abnehmen, und die zusätzlichen Snacks machen sich ebenfalls auf der Waage bemerkbar. Besonders kritisch: Das Gefühl von Gemütlichkeit weckt häufig starke, gelernte Assoziationen zu Essen oder Heißgetränken. Diese Falle sollte man erkennen und statt zu Keksen und Kakao zu Obst und Tee greifen. Oder zu selbstgemachten, leckeren Wirsing-Chips…

3. Besondere Anlässe

Auch in Herbst und Winter häufen sich die Anlässe, bei denen man gerne etwas über die Stränge schlägt. Es kommen zwar keine Gartenfeste mehr, aber Halloween („Süßes, sonst gibt’s Saures!“), Weihnachten und Silvester verführen zu kleinen Ausnahmen, die sich dann zum Abnehmstopp oder Gewichtszunahme addieren.

4. Überall Süßigkeiten

Die Industrie weiß ganz genau: Schon allein die bloße Präsenz und Verfügbarkeit von Weihnachtssüßigkeiten verführt die Menschen zum Kauf. Und es ist auch kein Wunder: Bei dem Überangebot an Süßigkeiten, das einem ab September zur Verfügung steht, landet vieles davon schnell im Einkaufswagen.

5. Zucker gegen die schlechte Laune

Nicht nur die bloße Präsenz der Süßigkeiten ist die Falle: Es ist auch die Kälte und vor allem die Dunkelheit in der kalten Jahreszeit, die viele Menschen mürbe macht. Die Laune geht in den Keller und der „Sonnenspeicher“ ist leer. Schokolade hilft kurzfristig gegen schlechte Laune, weswegen man sie gerade jetzt häufiger als Trostpflaster benutzt. Bei so einem saisonalen Tief hilft Bewegung an der frischen Luft besser als jede Tafel Schokolade.

6. Traditionell und fettig

Nach der leichten Obst- und Salatzeit im Sommer folgt die Zeit der deftigen, wärmenden Gerichte. Diese sind häufig sehr fettig, als Beispiel sei Grünkohl mit Speck genannt. Besser sind heiße Suppen, welche ebenfalls wärmen, allerdings deutlich kalorienärmer zubereitet werden können, oder leckeres Rinderfilet mit Nektarinen. Auch andere Traditionen können kalorientechnisch reinhauen: Kekse, Nikolausteller, Adventskalender…

7. Die Erkältungszeit

Hat man sich einen grippalen Infekt eingefangen, hat es sich mit der Motivation, frisch zu kochen und auf die Ernährung zu achten, ganz schnell erledigt. Statt auf die jetzt besonders wichtigen Vitamine zu achten, ist es viel einfacher, eine Pizza zu bestellen… Besser wären eine Hühnersuppe und frisches Obst.

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