Abnehmen nach der Schwangerschaft mit Sanguinum: Ab wann und wie geht das?

Abnehmen nach der Schwangerschaft

Warum jungen Müttern das Abnehmen nach der Schwangerschaft  besonders schwerfällt

Während der Schwangerschaft kommen oft einige Pfunde hinzu, welche danach manchmal nach der Schwangerschaft nicht mehr weichen wollen. Sanguinum Therapeutin Birgit Ohnesorge aus Hamburg berichtet von ihren Erfahrungen mit jungen Müttern und wie diese das unerwünschte Gewicht wieder verlieren können.

Abnehmen nach der Schwangerschaft Zur Therapeutin:
Birgit Ohnesorge ist Heilpraktikerin im Hamburger Norden. Ihr therapeutischer Fokus liegt auf Schmerztherapie, der Gewichtsreduktion mit Unterstützung durch die Sanguinum Stoffwechselkur, Raucherentwöhnung, Breussmassage und in der naturheilkundlichen Behandlung weiterer Erkrankungen.

Abnehmen nach der Schwangerschaft: Junge Mütter sind manchmal unglücklich mit dem eigenen Körper

Immer wieder suchen frisch gebackene Mütter meine Praxis auf. Sie berichten mir, dass sie es nicht alleine schaffen, wieder das Gewicht zu erreichen, welches sie jahrelang ohne Probleme vor der Geburt halten konnten. Das Abnehmen nach der Schwangerschaft fällt manchen nicht leicht.

Woran liegt das? Warum ist es plötzlich so schwer, die überflüssigen Kilos wieder loszuwerden? Es gibt tatsächlich einige Gründe, warum die Situation junger Mütter eine ganz besondere ist:

1. „Für zwei essen“: Der mentale Aspekt und der erhöhte Nährstoffbedarf gehen Hand in Hand

In der Schwangerschaft und Stillzeit essen manche Mütter „für zwei“. Der Fötus wird schließlich größer und es bilden sich in der Schwangerschaft Fettdepots für die Stillzeit. Eigentlich ein sinnvoller physiologischer Mechanismus – sofern die Fetteinlagerung nach dem Abstillen wieder verschwindet.

Das veränderte Essverhalten schleicht sich jedoch manchmal leider auf Dauer ein und wird zur Essgewohnheit (dieses Prinzip kennen auch Abnehmwillige, welche nicht schwanger sind). Zu viel Energie (vorrangig durch Kohlehydrate) lagert Fettdepots an, die dann nicht mehr für das Baby verbraucht werden.

2. Keine Zeit und keine Ruhe. Die zweite Ebene der veränderten Ernährung:

Nach der Entbindung ist plötzlich alles anders. Der Rhythmus des Alltags ist vorerst aufgehoben, denn der Säugling kennt diesen nicht und braucht viel Zuwendung. Die Nacht wird zum Tag und umgekehrt.

Feste Zeiten für gesunde Mahlzeiten fallen häufig aus und Erschöpfung durch Schlafmangel tut ihr Übriges. Und schon könnte die junge Mutter in die Falle tapsen: Sie isst eventuell häufiger zwischendurch und achtet weniger auf Fettgehalt oder Zucker.

Eine weitere Herausforderung: Müdigkeit und organisatorische Schwierigkeiten blockieren häufig sportliche Aktivitäten.

3. Im „Speichermodus“ hängen geblieben:

Durch hormonelle Umstellungen kann der Stoffwechsel nachhaltig träger werden. Besonders bitter trifft dies disziplinierte Mütter, die sich trotz aller Umstände gesund ernähren, Sport treiben – und dennoch die Kilos an Hüften und Bauch nicht mehr loswerden.

Neben den klassischen Geschlechtshormonen, Schilddrüsenhormonen und Cortisol kann auch der HCG-Spiegel (Humanes Choriongonadotropin) und Prolaktin durch Schwangerschaft, Stillen und nächtlichen Schlafmangel verändert werden. All diese Hormone beeinflussen sich gegenseitig und u.a. die Fetteinlagerung, Appetit und den Stoffwechsel.

4. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers:

Nach der Entbindung haben viele frisch gebackene Mütter erst mal ein anderes Körpergefühl. Mit der Geburt verschwand ein großer Teil des Bauchumfangs. Die Mutter fühlt sich dann oftmals schlanker, als sie tatsächlich ist. Der Fokus ihres Interesses liegt außerdem auf dem Kind. Erst später machen die Werte auf der Waage so richtig bewusst, dass das eigene Gewicht möglicherweise nicht von alleine weiter sinkt.

Wie ich die Sanguinum Stoffwechselkur mit jungen Müttern durchführe:

Wir analysieren zunächst die Körperzusammensetzung. Wie viel an Fettdepots ist hängen geblieben, wie ist die Fettverteilung und was für Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen?

Und wir beleuchten ebenfalls die „Knackpunkte“ der jungen Mutter: Was macht die Abnahme schwer und was kann man dagegen tun? Neben der Ernährung muss man hierbei u.a. an Lebensumstände und Erkrankungen denken.

Hinweis: Bei hormonellen Grunderkrankungen wird eine weitere Behandlung durch den betreuenden Facharzt vorausgesetzt.

Dann kann die Stoffwechselkur mit allem „Drum und Dran“ beginnen. Bei regelmäßigen Behandlungsterminen geht es u.a. um die Ernährung, alternativmedizinische Unterstützung, regelmäßige Kontrolle der Körperwerte und ein individuelles Coaching beim Abnehmen und Durchhalten.

Wir berechnen auch unter Berücksichtigung vom Gesundheitsstatus und persönlichem Grundumsatz sozusagen den „Break-Even-Point“. Das heißt, die Teilnehmerin bekommt eine maßgeschneiderte Anleitung für eine gesunde und sättigende Ernährung, bei welcher nahezu ausschließlich Fettgewebe abgebaut werden soll.

Ziel ist, einem Jojo-Effekt durch falsches Abnehmen vorzubeugen. Beim Jojo-Effekt kann durch Mangelversorgung und Muskelabbau der Energie-Grundumsatz sonst noch weiter herunterfahren – wodurch sich das Körpergewicht noch schwerer dauerhaft halten lässt.

Wann kann man nach einer Schwangerschaft mit der Stoffwechselkur anfangen?

Ein Kurbeginn empfiehlt sich nach dem Abstillen. Denn die junge Mutter braucht sich dann nicht mehr zu sorgen, ob ihr Kind durch die Brustfütterung gut genährt wird und sie dafür selbst genug gegessen hat. Zudem hat sich inzwischen einiges eingespielt: Das Kind schläft länger durch, das Füttern kann der Papa mit übernehmen und die Mutter kann sich wieder mehr sich selbst widmen.

Nicht zu vergessen: Bei einer Gewichtsabnahme während der Stillzeit können sonst aus dem Gewebe gelöste Schadstoffe in die Muttermilch übergehen!

Unterstützende Bewegung zum Abnehmen:

Insbesondere bei Fettdepots an Bauch und Hüfte empfiehlt sich begleitend ein rumpfbetontes Training wie Pilates, kräftigende Formen des Yogas, Gerätetraining oder Kurse wie „Bauch-Beine-Po“. Bei diesen Sportarten wird zudem relativ viel Muskelmasse aufgebaut, was den Grundumsatz an Energie (Kalorien) nachhaltig erhöht.

In Folge reduziert sich dauerhaft die Neigung zur Fetteinlagerung im Gewebe, denn nicht genutzte Kalorien werden ansonsten zu Fettdepots umgewandelt.

Zudem unterstützt Bewegungstraining die Gewebestraffung und kräftigt bei bestimmten Übungen den durch die Geburt gelockerten Beckenboden.
Tai-Chi, aber auch Yoga und Pilates verhelfen neben einem ausgewogenem Körpertraining zur Entspannung und Stressresistenz.

Ausdauersport wie Walking, Joggen und Schwimmen verbrennt vorrangig Energie, wobei der Muskelaufbau beim Amateur geringer ausfällt als bei kraft betontem Sport.

Bei Bewegung im Wasser wirkt sich der hydrostatische Druck auf den Stoffwechsel von Haut und Unterhautfettgewebe positiv aus. Insbesondere bei kühlen Temperaturen hat dies auch einen entwässernden Effekt und kann Cellulite mildern.

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