Schonkost und Sanguinum

Schonkost bei Magen- und Darmproblemen

Manchmal liegt es an einem Infekt, manchmal an Stress, an verdorbenem Essen oder Unverträglichkeiten. Manchmal weiß man aber auch einfach nicht, woran es liegt: Kurzfristige Magen- und Darmbeschwerden wie Bauchweh, Verstopfung oder Durchfall sind häufige Beschwerden, bei denen Schonkost helfen kann, die Verdauungsorgane etwas zu entlasten.

Traditionelle Schonkost oder Krankenkost besteht häufig aus Suppen und Haferbrei, allerdings behandeln wir in diesem Artikel die etwas schmackhaftere leichte Vollkost, welche trotzdem den gewünschten Zweck erfüllt.

Hier finden Sie einige Tipps, wie sich Schonkost und die Sanguinum Stoffwechselkur gut miteinander vereinbaren lassen, wenn der Bauch einmal etwas Entspannung braucht.

Wichtig: In diesem Artikel behandeln wir nur Schonkost als Maßnahme bei kurzfristigen und ungefährlichen Magen- und Darmbeschwerden. Sprechen Sie in jedem Fall mögliche Verdauungsprobleme und Lösungsansätze mit Ihrem Sanguinum Therapeuten ab – so kann Ihre Stoffwechselkur optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sollten die Beschwerden nicht besser werden, sollte natürlich immer auch ein Arzt konsultiert werden, da bei längerfristigen Magen- und Darmbeschwerden die Ursache gefunden und behandelt werden muss. 

4 Tipps, wie Sie Ihren Bauch mit Schonkost entlasten:

1. Kleine Portionen essen

In der Stoffwechselkur werden sowieso schon mehrere kleine Portionen täglich empfohlen, allerdings sollte man trotzdem darauf achten, auch beim kalorienarmen Gemüse nicht zu viel zu essen, sondern moderate Portionen zu genießen.

2. Reizende Lebensmittel ausschließen

Einige Lebensmittel reizen den empfindlichen Verdauungsapparat besonders, weswegen man sie während der Schonkost-Phase weglassen sollte. Dazu gehören Fett (welches während der Kur sowieso schon reduziert wird), scharfe Gewürze (wie Chili oder zu viel Pfeffer), Kohlgemüse, Zwiebeln und Knoblauch, Pilze und Sauerkraut.

3. Keine Rohkost essen

Gemüsesticks sind zwar normalerweise ein toller Snack, für einen gereizten Bauch allerdings eine echte Herausforderung, die direkt zu Bauchschmerzen führen kann. Jegliches Gemüse sollte klein geschnitten und gegart (optimalerweise fettfrei gedämpft) werden, wodurch es leichter verdaut werden kann. Auch Suppen sind eine magenschonende Möglichkeit, wenn sie nicht zu fettig oder zu scharf gewürzt sind.

4. Haferbrei zum Frühstück

Eine kleine Menge an Haferflocken zum Frühstück ist erlaubt – und mit ausreichend Flüssigkeit, die man dazu trinkt, helfen sie, die Verdauung sanft anzuregen. Haferbrei lässt sich ganz einfach aus Haferflocken, Wasser und einer Prise Salz kochen und beispielsweise mit Bourbon-Vanille verfeinern.

Die oben genannten Hinweise sollen nur bei einem gereizten Magen oder Darm unterstützen – liegen keine derartigen Probleme vor, gehören auf jeden Fall alle in der Kur empfohlenen Lebensmittel auf den Speiseplan – insbesondere die kalorienarme Rohkost.

Hat sich der Bauch also erholt, können Sie sich langsam wieder an die „normalen“ Lebensmittel wie rohes Gemüse oder Chili rantasten.

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