Hallo Ihr Lieben,

seit ein paar Wochen bin ich jetzt fleißig mit Sanguinum beschäftigt. Die Essenszubereitung ist zwar manchmal ein enormer Zeitaufwand, aber wenn man es gut plant kann man dann auch für mehrere Tage vorkochen. Planung ist wirklich das A und O, das merke ich immer wieder. Ich hatte mir das Snacken komplett abgewöhnt, mittlerweile habe ich immer ein paar Tomaten oder Gemüsesticks griffbereit, wenn mich Gelüste packen. So stelle ich auch sicher, dass ich nicht vollkommen ausgehungert bin und dann aus purer Verzweiflung doch zu etwas Ungesundem greife.

Für mich ist ein weiterer Bestandteil auf meinem Weg zum Wunschgewicht, neben der Ernährung, auch Sport. Neben verschiedenen Tanzstilen, Yoga und Aerobic habe ich vor ein paar Jahren das Laufen für mich entdeckt. Dass ich mal begeistert vom Joggen sein könnte, hätte ich nie gedacht. Mit Grauen denke ich heute noch an den Schulsport, wenn es im Laufschritt, durch den Wald ins Stadion ging und dort auch noch drei Runden am Stück gelaufen werden mussten. Langstrecken waren damals definitiv nichts für mich, Sprints waren gerade noch so ok. Und dann kam der Tag, an dem ich meine Lauftrainerin Margaretha kennenlernte. Sie war damals 75 Jahre jung und rockte jeden Lauf in ihrer Altersklasse. Mit ihrer inspirierenden Persönlichkeit, der humorvollen und unkomplizierten Art sowie vielen hilfreichen Tipps und Tricks weckte sie nach und nach bei mir die Liebe zu diesem Sport und diese ist seither ungebrochen. Auch wenn ich lahm wie eine Schnecke bin, so genieße ich jeden Schritt, den ich draußen in der Natur oder daheim auf dem Laufband mache. Manchmal sollte man einer Sportart, die einem bisher nicht so zusagte, einfach noch mal eine Chance geben.

Als ich mit Sanguinum angefangen habe, war ich zuerst so beschäftigt mit der Ernährung, dass ich meine Sporteinheiten nicht auch noch in meinen engen Tagesablauf reinquetschen konnte. Aber als ich dann endlich etwas Zeit hatte und meine Laufschuhe geschnürt habe, da habe ich mein blaues Wunder erlebt. Es war der Wahnsinn. Der Lauf war vollkommen genial. Ich hatte Energie und Kraft. Und ich war schnell. Na ja, schneller als sonst ich habe mich gefühlt wie ein Rennpferd. Dieses Gefühl war die viele Schnippelarbeit in der Küche definitiv wert. Dieses Erlebnis beim Joggen war für mich neben der Abnahme ein weiteres Highlight. Mal sehen welche noch auf mich zukommen.

Liebe Grüße
Eure Jasmin