Luisa: Die 20 Kilo sind geknackt!

Mein Körper verändert sich

Hallo ihr Lieben,
es sind wieder ein paar Wochen vergangen und ich habe es geschafft, die 20 Kilo sind geknackt! Auch das nächste Etappenziel auf meiner Liste, unter 90 Kilo, habe ich in der letzten Woche erreicht. Ich spüre immer mehr, wie mein Körper sich verändert und vor sich hin schrumpft. An manchen Stellen etwas mehr, an den anderen lässt es noch etwas auf sich warten. Ganz besonders erkenne ich es aber an meiner Taille, die sich jahrelang unter einem großen Speckmantel verborgen hat und nun wieder zum Vorschein kommt.

Manchmal stehe ich dann recht ungläubig vor dem Spiegel, schau mich an und denke „Na, so langsam wird’ s. Jetzt erkenne ich es auch.“ Denn eigentlich hat mein Körper eine ganz schöne Form. Es ist alles da, wo es hingehört und das, was noch zu viel ist, ist auf dem besten Weg zu verschwinden. Es fühlt sich so an, als würde mein Körper mit jedem Kilo weniger wieder mehr zu meiner Persönlichkeit passen und ich kann wieder diejenige sein, die ich eigentlich bin.

Sanguinum Abnehmbloggerin Luisa hat mittlerweile 20 Kilo abgenommen

Ich bekomme so viele Komplimente!

Und genau das strahle ich ganz offensichtlich auch aus. Am Wochenende war ich auf einem Fest hier in der Gegend und wurde mit Komplimenten überschüttet. „Du siehst wirklich richtig gut aus“ hat beinah jeder zu mir gesagt, mit dem ich an diesem Abend gesprochen habe. Das liegt eben einfach daran, dass ich mich auch gut fühle. Die Reaktionen der Leute sind natürlich die Kirsche auf der Sahne und motivieren noch mehr, das alles durchzuhalten. Es ist schon verrückt, wie sich das Gewicht auf das Leben und die Persönlichkeit eines Menschen auswirken kann.

Man fühlt sich einfach nicht wohl und fängt an sich zu verkriechen, ist immer darum bemüht, nicht zu sehr aufzufallen und sich so zu kleiden, dass man nicht allzu dick aussieht. Das verändert einen Menschen und es
hat mich in allem sehr eingeschränkt. Umso schöner ist es jetzt, das alles so langsam loslassen zu können. Auch meine Freunde, die mich schon sehr lange kennen, haben mir in der letzten Zeit immer öfter gesagt, dass ich immer mehr zur „alten“ Luisa werde.

Nicht, dass ich in der Zwischenzeit ein komplett anderer Mensch gewesen wäre, aber ich habe mich schon irgendwie hinter meinen Kilos versteckt und bin in diesem unglücklichen Teufelskreis hängen geblieben. War ich unglücklich, habe ich gegessen. Stand ich dann auf der Waage, war ich noch unglücklicher. Und immer so weiter. Bis es dann gar nicht mehr ging. Die Stoffwechselkur zu starten war definitiv die beste Entscheidung, die ich in diesem Jahr getroffen habe!

Ich bin im Shoppingwahn…

Problematisch ist allerdings der Shoppingwahn, der sich durch die Abnahme bei mir ausgebreitet hat. Es macht einfach wieder Spaß, durch die Läden zu schlendern und sich die schönen Sachen anzuschauen. Man geht nicht sofort zur Mode in großen Größen sondern kann sich auch in der „normalen“ Abteilung umschauen. Auch wenn ich dort noch oft zu den größten vorhandenen Größen schauen muss, ist es doch ein ganz anderes Gefühl, das man dabei hat. Irgendwie fühlt man sich weniger „diskriminiert“. Und seien wir mal ehrlich: die Klamotten, die es in der „großen“ Abteilung gibt sind oft so unvorteilhaft gemustert oder geschnitten, dass nicht einmal Heidi Klum damit gut aussehen würde.

Naja, jedenfalls habe ich den letzten Wochen ordentlich zugeschlagen. Das Gefühl, eine Kleidergröße kleiner wählen zu müssen ist einfach unvergleichbar! Im Hinterkopf hörte ich zwar immer wieder die Stimme, die mir sagte, dass diese ganzen Sachen in ein paar Monaten auch nicht mehr passen werden und ich mich bremsen sollte, aber so richtig abgehalten hat mich das auch nicht von meinem Kaufrausch.

Leckere Gerichte von Sanguinum Abnehmbloggerin Luisa
Mittagessen und Frühstück – lecker!

Trotz der ganzen Erfolge und Glücksgefühle fällt es mir in letzter Zeit häufiger schwer, alles nach Plan durchzuhalten. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen. Manchmal denke ich es liegt am Wetter, so blöd das auch klingen mag. Wenn es regnet und kalt draußen ist steigt die Lust auf was Süßes, was Deftiges, einfach etwas, das schnell geht. Oder aber an ganz besonders stressigen Tagen, die sich in letzter Zeit häufen. Früher habe ich dann einfach gegessen, weil es „Futter für die Seele“ war. Genau das möchte ich ja nun nicht mehr tun.

An solchen Tagen kostet es mich aber wirklich Kraft, mich selbst davon zu überzeugen, dass es doch besser ist, etwas Gesundes zu kochen. Eine große Sünde muss ich euch allerdings beichten. Vor kurzem bin ich im Supermarkt am Eisregal stehen geblieben und hab geschaut, was es dort so Leckeres gibt. Ein großer Fehler. Vom Schauen allein landet ja nichts auf den Hüften. Als ich dann da so stand dachte ich auch noch: wenn ich es nicht kaufe, habe ich es auch nicht zu Hause und komme nicht in die Versuchung, davon zu löffeln. Eigentlich ja ganz einfach. Der nächste Gedanke war dann „ach komm, nimm es mit. Du kannst ja einen Löffel probieren und dann ist dein Verlangen erst mal wieder gestillt“. So weit der Plan. Zuerst ist es auch bei einem Löffel geblieben.

Aber der Gedanke an eine kleine Schale mit Eis ließ mich dann nicht mehr los und schließlich saß ich am Tisch und war fleißig am schlemmen. Am selben Tag habe ich mich dann dabei erwischt wie ich dachte „Ach, für heute ist es dann auch schon egal“ und so bin ich zu allem Übel auch noch in einem Fast Food Restaurant gelandet und habe dort zugeschlagen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es hat nicht geschmeckt. Es war lecker und ich habe es genossen ….für den Moment. Das schlechte Gewissen und die Bauchschmerzen meldeten sich dann ein paar Stunden später. Die Lösung: Sport. (Anmerkung der Redaktion: Ausnahmen sowie Cheat Days werden während der Kur nicht empfohlen. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag zu Cheat Days.)

Macht das Universum sich über mich lustig?

Gemeinsam mit einer Freundin bin ich ins Fitnessstudio gefahren, um dort mein schlechtes Gewissen abzutrainieren. Zuerst 45 Minuten Fahrrad fahren, kein Problem. Dann ein paar Übungen an den Geräten für die Armmuskulatur, auch kein Problem. Letztendlich bin ich auf dem Stepper gelandet. Was soll ich sagen…. es war der Horror. Eine absolute Höllenmaschine für mich. Nach 3
Minuten war ich knallrot im Gesicht und hätte eigentlich auch da schon aufhören können.

Nunja, dann steht man auf diesem Ding und strampelt sich ganze 15 Minuten lang ab, und schaut sich dort um. Dann entdeckt man den Fernseher, der dort hängt und sieht sich an, was dort so läuft. Natürlich schaue ich genau in dem Moment hin, als gefühlt 100 Werbespots über Burger, Eis etc. über den Bildschirm flimmern. Es kam mir in diesem Moment schon ein bisschen so vor, als wolle das Universum sich über mich lustig machen.

Nach meinem kleinen Sportmarathon war mein Gewissen zwar dann erst einmal beruhigt, die Waage zeigte aber trotzdem etwas mehr an. Aber was soll ´s, es muss auch schlechte Tage geben. Wichtig ist nur, dass man sich von den kleinen Rückschlägen schnell erholt und nicht in alte Muster zurückfällt. Deshalb werde ich mich jetzt auch wieder voll zusammenreißen und mich an meinen Plan halten.

Rezept für die letzten Sommertage: Kabeljau vom Grill

  • Kabeljau auf Alufolie legen und diesen mit 1 EL ÖL (oder Olivenöl) bestreichen.
  • Salz und Pfeffer darüber streuen, nach Bedarf etwas Knoblauch. Mit Dill und unterschiedlichen Kräutern bestreuen.
  • Eine Zitrone in Scheiben schneiden und auf den Fisch legen.
  • Alupäckchen verschließen und für ca. 20 Minuten auf den Grill legen.

Wird super saftig!
(Anmerkung der Redaktion: Statt Alufolie gehen auch Grillschalen o.ä.)

Unsere Abnehmbloggerin: Luisa, 26

Luisa: Die 20 Kilo sind geknackt! 1Luisa möchte 40 Kilo abnehmen – um dieses Ziel zu erreichen, ist sie bei Heilpraktikerin Sonja Streit aus Badem in der Sanguinum Stoffwechselkur und berichtet hier von ihren Fortschritten.

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