Lenas Sanguinum Tagebuch – Teil 8 – Ein Zwischenfazit!

Sanguinum-Gastbloggerin-Lena_PotraitLena, 26, ist unsere erste Sanguinum Gastbloggerin und berichtet in unserem Blog von ihren Erfahrungen mit der Sanguinum Stoffwechselkur im Gesundheitszentrum Sanguinum in Hamburg.
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Hello again, ihr Lieben!

2 Monate sind jetzt schon rum seit Beginn der Kur. Ich kratze an der 10 Kilo-Marke! 9,7 Kilo sind weg. Das ist ein Sechserträger Wasser. Und das ist echt schwer. Ich meine wirklich schwer. Jeder, der eine Wohnung jenseits der ersten Etage hat, weiß das. Und das war mal an mir dran. Nicht nur an den Klamotten merke ich das, sondern auch am Ego.
In letzter Zeit stellen meine Kunden (im Wunderwerk Hamburg Kosmetikstudio) mir immer häufiger die Frage, wie ich mich fühle und ob ich was an mir merke. Hier die Antwort: Ich fühle mich wirklich sehr gut! Essen ist schon lange ein Selbstgänger und ich merke stark, wie sich das auf alles auswirkt. Ich schlafe deutlich besser, auch bin ich im Sumpf der Spätsommer-Bakterien deutlich resistenter, und wenn es mich doch mal erwischt, bin ich deutlich schneller fit. Yeah, Vitamine!

Davon abgesehen strahle ich auch mehr Selbstbewusstsein aus. Meine bessere Hälfte hat mich zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht, dass ich wieder engere Kleidung trage. Ich benutze auch wieder Lippenstift. Früher immer etwas ungern, weil Lippen sind ja bekanntlich in Doppelkinn-Nähe und da guckt bitteschön keiner hin. Man kannte mich auch als den Smokey-Eye-Waschbär.
Jetzt gibt es kein Halten mehr: Lila, Blau, Dunkelrot, Braunmetallic… ich schmink mich kaputt.
Ich habe allerdings auch an ganz bizarren Stellen abgenommen: am Fuß. Ja kein Witz. Mir sind superbequeme Schuhe zu weit und Schuhe, die immer Blasen am Spann verursacht haben, sitzen jetzt super. Damit hätten wir die Frage, ob man eigentlich überall am Körper abnimmt, auch geklärt. Klares Ja.
Noch eine Sache hat sich deutlich geändert: Mein Geschmack. Früher waren Tomaten immer so eine Sache. Lieber nur als Alibi-Gemüse neben Mozzarella und als Deko auf dem Brot. Aber mittlerweile liebe ich Tomaten. Tomaten-Salat, morgens auf den Quark, kleine Balkontomaten pur als Snack, zwischen dem Pfannengemüse, Tomaten sind das neue Must-Eat der Saison. Das gleiche gilt auch für Frühlingszwiebeln. Vor 2 Monaten habe ich die zielsicher umschifft. Aus jedem Frischkäse rausgefischt und in jedem Essen auf den Tellerrand gelegt. Aktuell kommen die und Zwiebeln in jeder Form überall dran. Und zwar viele.
Deswegen probiere ich auch immer wieder Neues aus. So gab es auch zum ersten Mal seit bestimmt 20 Jahren neulich wieder Kohlrabi. Auch das war früher nicht so der Hit.

Zubereitung IconAn dieser Stelle ein kurzer Rezepttip für alle, die keine Zeit haben: Ofengemüse.
Egal was, obwohl Paprika, Zucchini und Pilze natürlich prädestiniert dafür sind, grob klein schneiden und auf einem Blech verteilen. Grobes Meersalz, Pfeffer und halbierte Knoblauchzehen darüber geben. Etwas Olivenöl darüber verteilen (auf jeden Fall mit dem Esslöffel portionieren, sonst neigt man etwas zum überschwänglichen Dosieren) und alles nochmal mischen. Ich lege immer noch mal ein paar Zweige Thymian dazu und am Ende etwas frischen Basilikum. Das ganze für ca. 20 min in den Ofen bei höchster Stufe. Voilà!

In der Zeit kann man entspannt ein paar andere Sachen erledigen (diesen Beitrag schreiben zum Beispiel) und dann dinieren. Hähnchen dazu oder eine Dose Thunfisch drüber. Sogar der Monsieur möchte das und hat es mit folgendem Satz geadelt: Dafür, dass das nur Gemüse ist, ist das lecker.“ Da fragt man sich doch, was er so dachte, was ich sonst so esse die ganze Zeit… etwas Staub vielleicht?
Das war’ss auch schon von mir dieses Mal, muss jetzt mein Blech Ofen-Staub rausholen. 🙂
Bleibt dran und zieht durch!