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Süßigkeiten waren mein Schwachpunkt
Die zweifache Mutter Raja hat durch die Schwangerschaften an Gewicht zugenommen - nach einem Diätversuch vor 10 Jahren, welcher nur im Jojo-Effekt endete, begann sie im Juli 2016 mit der Sanguinum Stoffwechselkur. Lesen Sie in ihren Erfahrungsbericht, wie Raja es schaffte, 20 Kilo abzunehmen - obwohl Süßigkeiten und Appetit sie stets verlocken wollten!
Ich komme ursprünglich aus Aurich, Ostfriesland. Ich bin seit 23 Jahren verheiratet, habe 2 Kinder,- Merle und Finn. Merle macht eine Ausbildung zur Erzieherin, Finn geht noch zur Schule. Ich arbeite als Gestalterin für visuelles Marketing, mein Mann Thorsten, 53 Jahre alt, ist Layouter bei einem Verlag.
Vor 10 Jahren habe ich eine Diät gemacht und hatte von 16 Kg Abnahme 10 Kg wieder zugenommen. In den letzten 3 Jahren erhöhte sich danach mein Gewicht weiter langsam, aber stetig. Ich hatte immer Appetit, ich esse gerne und es gibt ja auch so viel Leckeres in der Umgebung. Außerdem sind Süßigkeiten mein Schwachpunkt!
Wie bist du eigentlich zur Sanguinum Stoffwechselkur gekommen?
Über eine Freundin, mit der ich in Ostfriesland zusammen aufwuchs und noch immer eng befreundet bin, kam ich zu Sanguinum; ich wollte meine überflüssigen Pfunde dauerhaft abnehmen. Eine gesundheitliche Indikation abnehmen zu wollen gab es nicht, es war ein optischer Auslöser.
Welche Ursachen hatte das Übergewicht in Deinem konkreten Fall?
Durch die Schwangerschaften habe ich an Gewicht zu genommen. Ich esse immer gerne schon Süßes. Es fiel mir schwer mich zu disziplinieren. In meiner Kindheit gab es wenig Leidenschaft fürs Essen, meine Mutter hat zwar selbst kocht, aber wenig schmackhaft. Süßigkeiten wurden zugeteilt. Auf diese Weise habe ich in meiner Kindheit nicht gelernt, was leckeres und gesundes Essen ausmacht, und dass beides miteinander vereinbar ist.
Wie hat der Therapeut dir geholfen, die Sanguinum Stoffwechselkur umzusetzen?
Mein Therapeut Marco Kölbl hat mir geholfen die Sanguinum Stoffwechsel-Kur durchzuhalten. Es war wie ein Job, für den man sich diszipliniert. Die regelmäßige Taktung, beim Therapeuten gewogen zu werden und die Ergebnisse aus der Körperfettanalyse jedes Mal direkt zu sehen, erhält die Disziplin. Auch die Ernährungsumstellung auf fettreduzierte Lebensmittel, viel frisches Gemüse und Obst, viel Tee und Wasser trinken, halfen mir weiterhin gut durch die Kur zu kommen.
Wie sind deine Familie und dein Umfeld in der Zeit der Kur mit Dir umgegangen?
Die Reaktionen auf meine stetige Gewichtsreduzierung waren sehr unterschiedlich. Mein Vater hat es gar nicht bemerkt, er sagte nur "Du siehst gut aus!". Mein Ehemann freut sich mit mir, obwohl er zu den Männern gehört, denen eine schlanke Frau nicht so wichtig ist. Einige Freunde haben sich gewundert: "Mensch, Du hast Dich ja gar nicht verändert im Gesicht!" und andere Freunde haben sich gefreut: "Du warst vorher ja schon schnuckelig, aber jetzt bist Du sexy!"
Hast du auf Süßigkeiten während der Abnehmphase komplett verzichtet – und, wenn ja, war es schwer, darauf zu verzichten?
Am schwersten fiel es mir auf Süßigkeiten zu verzichten während der Kur, ganz darauf zu verzichten, habe ich nicht geschafft. Nachts bin ich manchmal aufgestanden und habe genascht, wenn ich mich tagsüber zusammengerissen hatte. Meine Tochter musste dann den Schlüssel zum Süßigkeiten-Fach unter ihrem Kopfkissen verstecken, damit ich mich auch nachts disziplinieren konnte. Da hieß es Zähne zusammenbeißen! Was ich alleine verbockt habe, muss ich auch alleine wieder geradebiegen! Und das habe ich auch geschafft!
Hast Du Deine Gewichtsreduzierung durch Sport oder andere Aktivitäten unterstützt?
Während der Kur habe ich mich auch sportlich betätigt. Ich mache Sport schon seit 10 Jahren, insbesondere Power walken und Fahrrad fahren. Meine Arbeitsstrecke beträgt hin und zurück 20 km. Sie liegt schön im Grünen, also ideale Radfahrbedingungen und eine super Ergänzung zu meinen Walking-Einheiten; 3x die Woche gehe ich Power walken. Alle Dinge zusammen haben die Ergebnisse der Kur positiv unterstützt.
Wie viele Kleidergrößen hast du abgenommen – und wie haben sich deine Körpermaße verändert?
Ich habe meine Kleidergröße von 46 auf 40 verkleinern können. Jetzt trage ich auch gerne wieder Kleider: Ich passe jetzt auch wieder in Kleider, die ich früher schon getragen habe, vor den Schwangerschaften. Das ist ein großartiges Gefühl!
Was sind deine persönlichen 5 besten Tipps zum Abnehmen?
- Regelmäßige stramme Spaziergänge unternehmen, das gibt einem ein gutes Gefühl!
- Wenn der Appetit groß ist zwischendurch: ein hartgekochtes Ei essen!
- Zwischen den Mahlzeiten viel warmen Tee trinken oder manchmal auch eine Brühe.
- Nie eine Mahlzeit ausfallen lassen, Heißhunger ist die größte Diätfalle!!!
- Die Ernährungsumstellung bewusst vollziehen. Das geht nicht nebenbei!