Frühjahrsmüdigkeit: viele von uns kennen sie. Wenn sich der Winter langsam dem Ende neigt und der Frühling sich schon erahnen lässt, dann tritt bei vielen die Frühlings- oder auch Frühjahrsmüdigkeit ein. Stimmungsschwankungen, begleitet von Motivationslosigkeit und Konzentrationsschwäche. Darum haben wir Ihnen hier eine Handvoll Tipps & Tricks zusammengefasst, wie Sie den lästigen Symptomen entgegenwirken können.

5 Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Zunächst einmal: Frühjahrsmüdigkeit ist die Reaktion des Körpers auf die wärmeren Temperaturen. Die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt. Folgende Tipps helfen Ihnen, den Körper sanft an den Frühling zu gewöhnen.

Wechseldusche/Warm-kalt-warm-kalt

Es fängt direkt bei der morgendlichen Dusche an. Ein Trick, um wach in den Tag zu starten, ist eine Wechseldusche. Klingt nicht gut? Tut aber gut! Sie hilft dem Körper richtig wach zu werden und kurbelt zusätzlich noch den Kreislauf an. Damit es einfacher ist, am besten mit warmem Wasser anfangen, dann das kalte erst über die Füße, dann Beine, Arme und zum Schluss Oberkörper laufen lassen. Immer von unten nach oben. Natürlich kann man alternativ auch in die Sauna gehen und anschließend eine kalte Dusche nehmen. Der Saunabesuch kann zusätzlich der Entspannung dienen und hilft allen, die gereizt und verspannt sind.

Licht/Die ersten warmen Sonnenstrahlen

Nach der kalten und dunklen Jahreszeit wissen wir die ersten warmen Sonnenstrahlen noch mehr zu schätzen. Umso besser, dass auch Sonne gegen Frühjahrsmüdigkeit hilft. Beim Sonnetanken können wir unseren Vitamin-D-Haushalt auffüllen und Serotonin bilden, welches uns Energie bringt.

Bewegung/Raus in die Natur

Dieser Tipp benötigt vermutlich die größte Überwindung. Gerade, wenn wir uns träge und unmotiviert fühlen, ist es besonders schwer, sich von der Couch in die Natur zu bewegen. Aber wenn wir uns an diesem Punkt nicht überwinden und uns bewegen, macht es das meist noch schlimmer. Bewegung kann am besten Abhilfe schaffen. Es muss nicht direkt ein Marathon sein, ein ausgedehnter Spaziergang kann auch schon Wunder bewirken. Auch öfter mal die Treppen zu nehmen statt Rolltreppe oder Fahrstuhl oder zu Fuß zum nächsten Supermarkt wirkt der lästigen Frühjahrsmüdigkeit entgegen.

Ernährung/Leicht, scharf und weniger

Bei Frühjahrsmüdigkeit ist es wichtig, den Körper nicht durch „schwere“ Nahrung zu belasten. Kleine Portionen sorgen für die nötige Leichtigkeit und außerdem dafür, dass nicht zu viel Energie für die Verdauung verbraucht wird. Also lieber kleinere Portionen und dafür häufiger. Zusätzlich unterstützt scharfe, aber auch vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung den Organismus. Hier gilt es, auf saisonales Gemüse und Früchte zu setzen. Radieschen liefern zum Beispiel sehr viel Eisen, welches nicht nur die Blutbildung und Zellatmung antreibt, sondern auch die Produktion von Energie in den Zellen.
Auch in dieser Jahreszeit gilt es das Trinken nicht zu vergessen. Der Körper stellt von Winter auf Frühling um und die Zellen benötigen viel Flüssigkeit, um die dafür nötige Energie aufzubringen. Diese Flüssigkeit muss nicht zwangsweise Wasser sein, auch ungesüßter Tee bringt das erwünschte Ergebnis.

Schlaf/Erholung hilft bei Frühjahrsmüdigkeit

Die Tage werden länger und die Sonne erfreut uns schon früher am Morgen. Am besten ist, früh ins Bett gehen und auch früh wieder aufstehen. So kann man am meisten Sonne tanken und den Tag produktiv nutzen. Das hilft nicht nur gegen Frühjahrsmüdigkeit, sondern verhindert auch ein schlechtes Gewissen, weil man nämlich nicht den halben Tag verdöst hat.

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