Rajas Sanguinum Tagebuch – Teil 2 – Das Leben wird leichter!

Sanguinum-Gastbloggerin-Raja_Potrait-562x600Raja, 48, ist unsere dritte Sanguinum Gastbloggerin und berichtet in unserem Blog von ihren Erfahrungen mit der Sanguinum Stoffwechselkur im Gesundheitszentrum Sanguinum in Hamburg.
Sie sind ebenfalls neugierig geworden und möchten in einem kostenlosen Informationsgespräch mehr erfahren? Ihren persönlichen Sanguinum-Therapeuten finden Sie hier.

 

 

Wie ich mich fühle? Guuuut. Das Leben wird im wahrsten Sinn des Wortes leichter. Und zwar ziemlich schnell!!!

Aber beginnen wir von Anfang an. Als mein Therapeut Marco (Sie kennen ihn schon aus meinem 1. Blog) mir beim ersten Treffen mitteilte, dass ich pro Woche gut 1,5 Kilo abnehmen kann, dachte ich (das muss ich hier mal zugeben): „Lass ihn mal reden! Er muss mich ja motivieren! Aber das ist unmöglich.“ Was soll ich sagen? Der Mann hatte recht. Und: Es ist tatsächlich möglich. Denn nach zwei Wochen habe ich über 3,4 Kilo verloren. Wahnsinn. Diese Zahl auf der Waage lässt mich fast schweben. Mehr als ein Zehntel meines Ziels von 20 Kilo ist geschafft.

raja-erdbeeren-mit-quark_960pxUnd es war gar nicht schwer. Ich liebe Quark. Das macht es natürlich schon mal leichter: Quark mit Früchten, Quark mit Kaffee aufgeschlagen (köstlich), Quark als Tzaziki zum Gegrillten. Lecker! Aprospos grillen: Mein Mann Thorsten und ich werden richtige Grillfreunde. Denn ein Filet- oder Geflügelsteak (es darf immerhin 300 Gramm wiegen) und ein bunter Salat entwickeln sich immer mehr zu unserem Schlemmermenü. Das Gute: Irgendwie habe ich Toddy, wie ich ihn nenne, angesteckt mit meiner Sanguinum-Kur. Er kocht für mich köstliche Gemüsesuppen, Eintöpfe, Paprikaschoten mit Hack – und nein, er will kein Wiener Schnitzel dazu, keine Pasta, kein fettes Dessert hinterher. Das macht es mir wirklich leichter. So bin ich keiner Verführung ausgesetzt.

Manchmal muss man sich etwas Verbotenes gönnen.

Mit den Verführungen ist es sowieso für mich nicht erklärbar. Mein Heißhunger auf Schokolade ist weg. Meistens jedenfalls. Ich schleiche nachts nicht mehr an die verbotene Schublade. Doch hin und wieder gönne ich mir etwas „Verbotenes“: einen Riegel Kinderschokolade z. B. Ich betone: einen Riegel, nicht die ganze Tafel. (Anmerkung der Redaktion: Kleine Ausnahmen können schnell zu mehr werden. Am besten ist es, während der Kur keine Ausnahmen zu machen, damit die alten Gewohnheiten keinen „Fuß in die Tür“ bekommen.) Zum ersten Mal macht sich bei mir nämlich ein Gefühl breit, das ich so noch nicht kannte: das Gefühl, dem Ziel immer näher zu kommen. Ohne dem Teufel „Ach, gib auf. Du nimmst doch eh wieder zu“ zu verfallen. Nein, ich bin mir sicher: Ich schaffe es. Ach ja, und wenn ich schon beim Beichten bin: Ich brauche Milch in meinen Kaffee (Anmerkung der Redaktion: 1-2 EL fettarme Milch sind erlaubt, aufgeschäumte Milch jedoch nicht). Schwarz? Krieg ich ihn nicht runter. Und das Tolle: Trotz dieser kleinen „Entgleisungen“ nehme ich weiter ab.
Die größte Herausforderung: unser Dänemark-Urlaub!

Doch die größte Herausforderung war unser Familienurlaub. Zwei Wochen Dänemark. Ich hatte mich schon so lange darauf gefreut. Doch passen Diät und Erholung überhaupt zusammen? Gelingt es mir, konsequent zu bleiben? Hot Dogs links liegen zu lassen? Die wunderbaren Kuchen zu ignorieren? An den Ständen mit dem cremigsten Sahneeis vorbeizugehen? Nein zu sagen, wenn die anderen den Tag schön mit Wein begießen? Ja, ich habe es geschafft. Ich bin standhaft geblieben. Ich muss zugeben, dass Sanguinum irgendwie meine komplette Einstellung zum Thema Diät verändert hat und mich zu einer wahren Kämpferin in Sachen Gewicht hat werden lassen. Sehr konsequent. (Fast) unverführbar.

Mit Sport geht alles leichter

Sport-Sanguinum-2Und ich habe noch etwas entdeckt: Wenn ich mich bewege, geht es leichter. Stellen Sie sich mal vor: Ich habe im Urlaub Tennis gespielt! Ich, die sonst gerne stundenlang mit einem Buch am Strand gelegen hat und nur zur dringend erforderlichen Abkühlung ins Meer gehüpft ist. Ich fühle mich einfach wohler, wenn ich mich bewege. Das habe ich übrigens gleich mit Beginn der Kur in Angriff genommen: Raja, beweg dich! Ich nehme die Treppen – selbst bis in Etage vier. Ich lasse das Auto stehen und fahre mit dem Fahrrad.

Übrigens habe ich im Familienurlaub immer voller Neid zu meiner Schwägerin auf den Teller geguckt. Die kann nämlich essen, was sie will und nimmt nicht zu. Frechheit! Ob ich irgendwann auch dahinkomme?

So, ich will Sie nicht länger langweilen mit meinen wunderbaren Dänemark-Erinnerungen. Samstag kamen wir nach Hause – und Montag nahte die Stunde der Wahrheit: die Waage. Was soll ich sagen? Ich habe nur ein paar Gramm zugenommen. Nicht der Rede wert. Ich bin stolz wie Bolle. Und Marco, mein Therapeut, auch. Er hatte mich auch gut vorbereitet, mir gute Tipps gegeben und mir Mut gemacht. Hat funktioniert. Wie ich mich fühle? Wie ich am Anfang schon sagte: GROSSARTIG!!!!! Und immer leichter.

Zubereitung Icon

Apfel Karotten Salat für die Familie (4 Pers.)

Zutaten

5 Karotte(n)
1 Apfel
2 EL Öl (Raps, Olive oder Walnuss)
2 EL Essig (Kräuteressig)
etwas Zitronensaft
etwas Senf, mittelscharfer
Schnittlauch
Salz
Pfeffer

Dazu kleiner gemischter Obstsalat!

Hauptgericht: Weißer Fisch mit gedünstetem Gemüse

300 g weißer Fisch (Zander, Seelachs oder Dorsch) gebraten mit Mineralwasser in einer teflonbeschichten Pfanne.
Dazu Gemüse (Karotten und Zucchini in lange Streifen schneiden – das Auge isst ja mit), kurz andünsten. Mit frischen Gewürzen und Kräutern garnieren.

Dazu eine kleine Pellkartoffel mit einer Kartoffelpresse luftig aufgeschlagen (Anmerkung der Redaktion: Kartoffeln sind während der Kur nicht erlaubt. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel Blumenkohlpüree.) Ein köstliches Menü!

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